„Song of the Night“ – ein guter Anlass sich wieder zu versammeln

 

Seit vielen Jahren befolgt COPERNICUS eine schöne Tradition, 3 Mal im Semester gemeinsam mit den Stipendiaten und Gastfamilien Konzerte des Hamburger Kammerorchesters Camerata zu besuchen.

Nach dem Begrüßungsabend, der am 5. November stattgefunden hat und während dem wir einander besser kennengelernt haben, entstand eine Möglichkeit sich als eine große Familie schon wieder zu versammeln.

Am Mittwoch, 11. November ist der erste kulturelle Abend losgegangen. Bei schönem hamburgischen Wetter haben die Stipendiatinnen Lilija, Gvantsa und ich zusammen mit unseren Gasteltern und Copernicus-Aktiven klassische Musik in der Laeiszhalle Hamburg genossen.

 

Die Hamburger Camerata hat unter der Leitung vom Chefdirigent Simon Gaudenz das Konzert „Song oft he Night“ gespielt. Das Programm bestand aus den Musikwerken Mozarts, Holsts, Haydns. Besonders entzückt waren wir von Ralph Vaughan Williams Komposition „The Lark Ascending“.

 

In Namen der Stipendiatinnen möchte ich mich noch einmal beim Copernicus und Spender für diesen wunderschönen Abend bedanken, dass wir die Zeit mit Vergnügen zusammen verbracht haben.

Dieser Abend war dank dem Konzert und Wetter doppelt angenehm. Es war ein ungewöhnliches Wetter für November, genau, wie Lew Tolstoi in seinem Roman“ Krieg und Frieden“ beschrieben hat: „…herrschte ein prachtvolles Herbstwetter, wo die niedrige Sonne stärker brennt als im Frühjahr, wo alles glänzt in der scharfen, reinen Luft, wo die Brust mit Entzücken die duftige Herbstluft einatmet, wo selbst die Nächte warm sind und durch prächtiges Sternenlicht erleuchtet werden…“

 

Text von Aziza Musakulova