Das Copernicus Programm ist die Gelegenheit, und es liegt an euch, wie Ihr sie nutzen. Es ist eineGelegenheit, die Fähigkeiten zu entwickeln, erstaunliche Menschen kennenzulernen, die Kultur zuerkunden, zu reisen und alle möglichen aufregenden Emotionen zu erleben.

Ich habe zwar schon immer davon geträumt, in Deutschland zu studieren, hätte mir aber nie vorstellen können, dass ein Austauschsemester so spannend sein kann! Und das ist der Hauptunterschied des Copernicus-Programms von anderen – Als Stipendiat spürt man ständig Unterstützung und Freundschaft von anderen.

Mein Studium an der Universität Hamburg war unvergesslich. Deutschland hat einen ganz anderen Bildungsansatz als die Ukraine. Vorträge und Seminare beinhalten Diskussionen, konzentrieren sich auf moderne Wirtschaftstrends, die ich sehr effektiv finde. Das Studium konzentriert sich nicht auf das Lernen, sondern auf das Verstehen. Auf diese Weise versuchen Professoren, Ihnen verständlich zu machen, warum beispielsweise einige Geschäftsprozesse funktionieren und andere nicht. Neben dem Studium kann man als Student an zahlreichen Veranstaltungen wie Tagesausflug zum Travemünder Strand, Stadtführungen oder Exkursionen teilnehmen. Dies alles bietet die Möglichkeit, sich mit vielen internationalen und deutschen Studierenden zu vernetzen.

Was das Praktikum betrifft, hatte ich die Möglichkeit, es bei Beiersdorf im IT- Projektmanagement-Team zu machen – was mein langfristiges Ziel war. Beiersdorf ist eines der größten produzierenden Unternehmen in Deutschland, das auch mein Stipendium unterstützt hat. Es hat eine wirklich große und innovative IT-Abteilung. Das Team arbeitet an einem großen digitalen Transformationsprojekt namens „FUSION“ mit SAP. Obwohl ich noch nie zuvor mit dieser Technologie gearbeitet habe, erwiesen sich 3 Monate als ausreichend, um mir einen Überblick über deutsche Software zu verschaffen und selbstständig Aufgaben zu erledigen. Das Team arbeitet an einem großen digitalen Transformationsprojekt namens „FUSION“ mit SAP. Obwohl ich noch nie zuvor mit dieser Technologie gearbeitet habe, erwiesen sich 3 Monate als ausreichend, um mir einen Überblick über deutsche Software zu verschaffen und selbstständig Aufgaben zu erledigen.

Angenehme Erinnerungen hat mir meine Gastfamilie geschenkt – Axel und Sibylla. Das Leben in einer deutschen Familie ist anders, aber in der Tat interessant, um lokale Kulturen und Bräuche zu erkunden. Es ist eine großartige Möglichkeit, zu erfahren, wie Deutsche Haushalt führen, reisen, kommunizieren und sich unterhalten, was eine wertvolle Erfahrung für mich war. Ich bin meiner Gastfamilie dankbar für diese gemeinsame Zeit.

Das Copernicus-Team hatte eine besondere Rolle in meinem Leben in Hamburg. Zarina, Lilia, Natalia, Alexander, Norbert, Desiree, meinen „Buddy“ Alexandar, Viktoria, Anastasiya , Julia – ihr alle habt dieses Semester wirklich bunt und voller aufregender Erinnerungen gemacht, also noch einmal vielen Dank für all die Hilfe. Mit dem Copernicus-Team sind wir gute Freunde geworden und so viele Events untergenommen haben – Elbphilharmonie, Stadtrundfahrten, Diners und sogar ein Fußballspiel! Natürlich hatten wir dieses Semester das beste Stipendiaten Team – Anna, Diana, Olga und Veronika. Die Mädchen waren allen Ereignissen gewachsen, also hätten wir ein paar Ausflüge zusammen machen und schließlich eine tolle Freundschaft schließen können. Erinnerungen sind das, was einem ein Leben lang bleibt. Und Erinnerungen an das Semester in Hamburg lassen mich lächeln und mich glücklich fühlen. Nochmals vielen Dank an das Copernicus- Team, die Gastfamilien und alle Menschen, die ich in Hamburg getroffen habe, für diese unvergessliche Zeit. Die Welt ist nicht so groß, also werden wir uns unbedingt bald wiedersehen.